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(Persea americana)
Die Avocado ist eine einsamige Beere. |
Der Flächenschnitt durch das Exokarp zeigt das bekannte Muster: Ein lückenloses Gewebe mit relativ dicken Zellwänden. |
An manchen Stellen hat man eine Korkpore (Lentizelle) angeschnitten. |
Etwas tiefer liegender Flächenschnitt, bei dem Epidermis, Hypodermis und auch schon das Parenchym angeschnitten ist. |
Das Parenchym, das man auch am Querschnitt der gesamten Frucht gut erkennen kann, besteht aus Zellen mit viel Chloroplasten und erscheint daher grün. Es geht allmählich in das Mesokarp über (oder gehört bereits zu ihm). |
Im Querschnitt sieht man, dass die Cuticula zwischen die Zellen der Epidermis hinabzieht. Die Hypodermis besteht aus stark verkorkten Zellen. Im Parenchym sind viele Steinzellennester (Sklereiden) auszumachen. |
Sklereiden im Parenchym mit ihren dicken Zellwänden und den charakteristischen Tüpfelkanälen. |
Ein Blick in das Mesokarp zeigt neben wenigen Leitbündel hauptsächlich Zellen mit vielen Öltröpfchen, so wie es bei der Avocado zu erwarten war. |
Die Zellgrenzen selbst sind hier freilich nicht mehr auszumachen. |
Im Phasenkontrastbild mag man die rundliche Form der Mesokarpzellen mit ihren riesigen Öleinlagerungen sehen. |
Der Same einer Avocadofrucht wird von einer derben Samenschale bedeckt. |
Die Keimblätter (Kotyledonen) sind als Speicherorgane ausgebildet. |
Angefärbt mit Lugolscher Lösung zeigt sich, dass das Gewebe der Kotyledonen vollgestopft mit Stärkekörnern ist (die Violettfärbung verrät es). Beachte: Die Zellen des Fruchtfleisches werden mit Öl vollgepumpt, die Reservestoffe für den Embryo sind Stärkekörner. |
Die Stärkekörner im polarisierten Licht |
Querschnitte durch den Embryo |